Mats Leonart Nowak
wurde 1997 in Hamburg geboren. Seit seinem neunten Lebensjahr spielt er Violoncello. Seit 2008 wird er von Sergey Novikov unterrichtet; zusätzliche künstlerische Impulse erhielt er unter anderem von Isabell Gehweiler, Thomas Koch und Hans Erik Deckert und durch Meisterkurse u. a. beim Verdi-Quartett.
Zusätzlich erhält er Unterricht im Klavierspiel von Alexander Krol, Dirigierunterricht bei Thomas Mittelberger und Orgelunterricht bei Julia Götting.
Nach seinem Abitur 2015 nahm er ein Studium der Historischen Musikwissenschaften und der Evangelischen Theologie an der Universität Hamburg auf. Seit 2016 ist er als Tutor am Musikwissenschaftlichen Institut angestellt.
2018 gründete er das Ensemble „Ahrensburger Barockorchester und Chor“, welches er seitdem leitet.
Als Dirigent stand er vor verschiedenen Orchestern und erarbeitete sich ein breit gefächertes Programm von Kantaten Johann Sebastian Bachs über Sinfonien Joseph Haydns, Ludwig van Beethovens, Franz Schuberts und Antonin Dvoraks bis hin zu moderner Ballettmusik Igor Strawinskys und Aram Chachaturjans.
Er debütierte 2018 als Solist am Violoncello mit dem Hilaris Ensemble aus Hamburg mit dem Konzert für Violoncello und Blasorchester von Friedrich Gulda, welches er selbst für die Besetzung Violoncello und Holzbläserquintett eingerichtet hat.
Zusätzlich debütierte er im gleichen Jahr als Dirigent am Pult des Ahrensburger Barockorchesters und Chores in der Hamburger Hauptkirche St. Katharinen im Rahmen des Universitätsgottesdienstes der Universität Hamburg mit Johann Sebastian Bachs Kantate „Aus der Tiefen rufe ich, Herr, zu Dir“ BWV 131. Außerdem wirkt er als Organist an verschiedenen Kirchen in Hamburg und im Hamburger Umland.